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Man findet Spätzle überall im deutschsprachigen Europa, aber Apfelspätzle als Nachspeise ist ein ganz besonderer Beitrag aus dem Schweizer Kanton Thurgau, das direkt an der deutschen Grenze liegt. Auf der anderen Seite der Grenze wurde damals der Zeppelin gebaut. Apfel spielen eine derart große Rolle dass man das Kanton oft als "Mostindien" bezeichnet. Apfelspötzli (auch Spätzle)
Das Mehl sieben und einen Brunnen machen. Ich habe eine große marokkanische "Gsâ"-Schüssel aus Kirschholz benutzt. Ich bitte darum, die etwas komische Farbgestaltung zu entschuldigen. Ich habe dieses und die nächsten drei Bilder mit einem Tilt-und-Shift-Objektiv gemacht und drei Bilder habe ich mit HDR gemacht, ein bisschen schicke digitale Spielerei - mit bescheidenen Resultaten. Den Apfelsaft, Zucker, Salz und Zimt mischen. Das Eigelb zerdrücken und die Flüssigkeit vermischen. Das Ganze mit einem Holzlöffel kombinieren. Man kann dafür auch einen Mixer benutzen. Genügend Mehl oder Wasser hinzufügen, bis man einen sanften Teig erhält, der flüssig genug ist, dass man ihn durch erbsengroße Löcher hindurch pressen kann (siehe unten). Wenn der Teig noch zu fest ist, kann man immer noch etwas Wasser hinzufügen. Jetzt vermischen wir den Apfel mit dem Spätzleteig. Den Apfel schälen und fein reiben... ... schnell sein und dafür sorgen, dass es nicht braun wird. Sobald man mit dem Reiben des Apfels fertig ist, gibt man es den Spätzle hinzu... und rührt es unter. Den Apfel nicht braun werden lassen. Am besten die Arbeitsfläche mit einem Topf kochenden Salzwassers in der Mitte planen, eine Schale auf einer anderen, die mit heißem Wasser gefüllt ist, um die Spätzle warm zu halten, den Spätzleteig bereit halten. Einen Teller bereit legen, damit das Küchengeschirr- und werkzeug darauf abgelegt werden kann, ebenso wie das Sieb und die Küchenhandschuhe. Jetzt kann's losgehen! Als Schweizer Liebhaber der Weltküche gebe ich mir größte Mühe edle Töpfe, Pfannen und anderes ethnisches Küchengeschirr zu besorgen. Gott sei Dank gab es wenigstens eine Sache, die ich vor Ort besorgen konnte. Dieser Spätzlehobel aus rostfreiem Edelstahl ist eine Metalplatte mit kreisförmigen Löchern. Sie passt leicht auf einen Topf mit kochendem Wasser. Wenn das Wasser kocht einen Schöpfllöffel Spätzleteig nehmen und auf den Spätzlehobel legen. Einen Plastikschaber benutzen um den Teig durch die Löcher zu drücken. Weitermachen bis der ganze Teig durch ist. So sieht das Ganze von unten aus. Kochen bis die Spätzle schön fest sind. Am besten in mehreren Schüben zubereiten und die gekochten Spätzle entfernen und in die heiße Schüssel, die man sich zuvor hingestellt hat, geben. Etwas Butter beigeben und die Spätzle etwas wenden, damit sie nicht so kleben. Mit einem Sieb entfernen. ... Dieser Artikel geht weiter auf der NÄCHSTEN SEITE |
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